Seit knapp einem Jahr schmückt das Lifestylehotel The Secret Sölden die Hotellandschaft der bekannten österreichischen Skidestination und hat in einigen Bereichen von Beginn an neue Maßstäbe gesetzt

Am Ende musste das Geheimnis dann noch ein wenig länger bewahrt bleiben. Statt pünktlich zur Wintersaison 2021/2022 öffnete das neue Resort in Sölden erst mit einigen Wochen Verspätung im März letzten Jahres seine Pforten. Leichte Verzögerungen im Bauplan sind bei Projekten dieser Größenordnung alles andere als ungewöhnlich, zumal die vergleichsweise kurze Neubau- und Renovierungsphase ohnehin beeindrucken kann. Und das Warten hat sich gelohnt: In der Talenge Söldens wurde auf stolzen 6.000 Quadratmetern das ehemalige Hotel Castello mit einem imposanten Neubau zu einem Refugium vereint, das sich sofort einen Platz unter den ersten Adressen Söldens gesichert hat.

 

© Dominik Rossner

 

Etwas versteckt und doch in unmittelbarer Nähe zur Gaislachkogelbahn mit direkten Zugang zum Skigebiet gelegen, ist das auffällige Gebäude schon von weitem sichtbar. Die kupferfarbenen Metallpaneele an der Fassade und ein opulent-goldener Eingang machen schon bei der Anreise Lust darauf, das dahinter verborgene „Geheimnis“ zu lüften. Bei der Konzeption des Hotels hat die Tiroler Unternehmerfamilie Huter sowohl die traditionelle Architektur des Ötztals als auch viele moderne Elemente einfließen lassen. So erfolgt der Check-in in gemütlicher und relaxter Atmosphäre bei einem Drink per Tablet, in den Zimmern sorgen intelligente Sprachassistenten mit eigens entwickelten Skills für das erste digitale Concierge-Erlebnis in Österreich.

Luxuriöse Suiten im alpinen Chic

Zum Resort gehören insgesamt 44 Wohneinheiten, die sich fast paritätisch auf das Bestandshaus und den Neubau verteilen und sich in insgesamt neun Kategorien wiederfinden. Hochwertiges Holz und Materialien in gedeckten Farben, Boxspringbetten und moderne Bäder schaffen ein gemütliches und stylisches Ambiente im modernen Alpinchic, bei dem geschmackvolle Farbakzente in bordeauxrot in allen Räumlichkeiten Highlights setzen. Während die 21 Signature Suiten für zwei bis vier Personen bereits über eine überdurchschnittliche Größe zwischen 35 und 84 Quadratmetern verfügen und viel Freiraum bieten, finden in den übrigen 23 Einheiten auf 50 bis 155 Quadratmetern auch größere Reisegruppen ausreichend Platz. Die jeweils voll ausgestattete Küche bietet alle Optionen zur Selbstverpflegung, alternativ zum inkludierten Frühstück am Buffet steht es Gästen in den Wintermonaten frei, den Kühlschrank vor Anreise mit Leckereien befüllen zu lassen.

 

© Matthias Dengler

 

Kulinarisch verwöhnt werden Gäste den gesamten Tag über im LA`LIV, dem Herzstück des Hauses, das mit seinem Open-House-Ansatz ganz bewusst bestehende Strukturen der traditionellen Hotellerie aufbrechen möchte. Egal ob in Séparées, bequemen Sitzecken, am offenen Kamin oder am Hochtisch mit Barhocker – fast zu jeder Tageszeit lassen sich in privater Wohnzimmeratmosphäre kulinarische Köstlichkeiten genießen. Größtmögliche Flexibilität finden die Gäste auch bei der innovativen Open-Bar-Verpflegung am Nachmittag, mit der das Resort das Konzept der traditionellen österreichischen Jause auf eine neue Stufe gehoben hat. Herzhaftes Fingerfood, Kuchen und Softdrinks stehen am Buffet zur Verfügung, Säfte, Wasser und Kaffeespezialitäten können jeweils selbst auf Knopfdruck erzeugt werden. Abends verwandelt sich die chillige Tagesbar mit Lobby zum schicken Restaurant, in dem Sharing-Gerichte der französisch-alpinen Fusionsküche auf den Tisch kommen und individuell zusammengestellt werden können.

 

© Matthias Dengler

 

Skybar mit Hot Spot-Potenzial

Als echtes Highlight lädt im vierten Stock THE VUE ab dem späten Nachmittag mit einem Barkonzept zu coolen Drinks und exklusiven Cocktails in einzigartiger Atmosphäre ein. Die beiden goldschimmernden Deckenleuchten sind in Form eines Pistolenlaufs gehalten und als Hommage an den in Sölden gedrehten James Bond-Streifen „Spectre“ zu verstehen. Das Designelement zieht sich als Logo auch durch das gesamte Hotel und findet sich selbst auf dem selbstgebackenen Brot wieder, das Gäste als Abschiedsgeschenk mit auf die Heimreiser bekommen. Besonders cool wirkt das Ambiente spätestens mit Einbruch der Dunkelheit. Dann lässt sich unter der zum Teil verglasten Decke der Ötztaler Sternenhimmel beobachten, an der Wand sorgt eine moderne Videoinstallation, die für spezielle Anlässe und Events individuell bespielbar ist, für Abwechslung. Die einzigartige Skybar dürfte sich über kurz oder lang zu einem Hot Spot im Nachtleben von Sölden entwickeln.

 

© Matthias Dengler

 

Passend zum Namenskonzept des Hauses präsentiert sich der Wellness- und SPA-Bereich LE FEEL mit Saunen mit Saunen, Dampfbad, Ruheraum und kleinem Fitnessbereich mit Cardiogeräten. Der Infinity-Pool, der gut beheizt auch im Winter nahtlos vom Indoor- zum Outdoorbecken übergeht, verspricht Erholung und Spaß für die gesamte Familie, während die obere Etage als Adult-Only-Bereich erwachsenen Gästen ab 16 Jahren vorbehalten ist. Das großflächige Außenareal über 2.500 Quadratmeter lädt in den Sommermonaten zum Relaxen auf den Sunbeds ein. Abgerundet wird das Wohlfühlambiente mit einem Duftkonzept von Aromea, das im gesamten Haus für ein dezent wahrnehmbares und sehr angenehmes Dufterlebnis sorgt.

 

© Matthias Dengler

 

Noch ein kleines Geheimnis zum Schluss: Nach dem gelungenen Start in Sölden werden von den Investoren bereits Pläne für ein weiteres „The Secret“-Haus geschmiedet, das dem Vernehmen nach in einer der Top-Sommer-Destinationen entstehen soll.

www.the-secret-soelden.com/